Warum das Web 3D gut für den Kunstunterricht ist
Mit
verschiedenen 3D-Programmen können animierte Trickfilme in höchster
Qualität erzeugt werden. Es gibt aber auch einfachere und für die
Schule geeignete Möglichkeiten, sich den Computer als Medium für diesen
und viele weitere kreative Bereiche zunutze zu machen.
Neben
der virtuellen Welt von SecondLife, die je nach Anspruch des Nutzers
nicht unerhebliche Kosten verursachen kann, z.B. durch das Hochladen von
Materialien wie Texturen, gibt es die (fast) kostenfreien
Open-Simulator-Welten, die ebenso in der Art des social web
funktionieren. Hinzu gekommen ist das Prinzip "Sim-on-a-stick", das als
"virtueller Baukasten" offline genutzt werden kann.
Wer
die Möglichkeiten kennenlernen möchte, kann sich zunächst einen
Überblick verschaffen durch das Video "Warum das Web 3D gut für den
Kunstunterricht ist" (Bitte beachten: Das Video ist von 2010 und nicht mehr so ganz aktuell, ein "Update" ist geplant).
Und wer daraufhin Lust bekommen hat, die Möglichkeiten auch in der praktischen Anwendung zu erproben, kann sich HIER kostenlos "Sim-on-a-Stick" (nur Windows) oder "NewWorldStudio" herunterladen. Computer und Grafikkarte sollten bestimmten Mindestanforderungen genügen.
Nicht
nur für den Kunstunterricht ist das Web 3D in dieser Form gut.
Vielleicht verhilft der Kunstunterricht dazu, die vielfältigen
Möglichkeiten für die Schule (z.B. Sprachen, Erdkunde, Geschichte,
angewandte Mathematik) zu entwickeln und zu vermitteln. Sicher ist, dass
diese Arbeitsform der Erlebniswelt der Schülerinnen und Schüler
entspricht, neues, projektorientiertes Lernen ermöglicht und dazu noch
Spaß macht.
...und wofür der "virtuelle Baukasten" auch noch gut ist:
Prävention sollte sich nicht darauf beschränken, vor den Gefahren des
Internets zu warnen (Missbrauch, Sucht), sondern es ist wichtig, darüber
hinaus ein Angebot bereitzustellen, wie man den Computer außer in den
"social networks" kreativ nutzen kann.